Im Veski Trahter
Diese Vorspeise ist interessant: sehr dunkles leicht geröstetes Brot, in Stäbe oder wie hier Dreiecke geschnitten, mit einer Knoblauchmajonäse. Sehr einfach, sehr lecker.
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Kuressaare ist von Tallinn aus zwar nicht blitzschnell, aber doch leicht zu erreichen. Vom Busbahnhof Tallinn braucht es etwa 4 Stunden mit dem Bus, mit dem Auto dauerts auch kaum kürzer, schließlich liegt ja die Überfahrt mit der Fähre dazwischen. Es gibt 10 Direktverbindungen pro Tag (und nochmal 10 Verbindungen mit Umsteigen, die aber dann mindestens eine Stunde länger dauern). Es gibt sogar 2 Flüge täglich nach Tallinn.
Wir hatten unser Ferienhaus südwestlich von Kuressaare, im Tehumardi Puhkekeskus, ein Gelände mit einigen Ferienhäusern und Platz für Campingmobile. Als wir da waren, fanden gerade sie Internationalen holländischen Meisterschaften im Boule für die über 70jährigen statt. *g* Im Ernst: Da waren eine Menge Holländer mit Caravans auf dem Platz, die waren alle schon ziemlich alt und haben in der Tat ausgiebig Boule gespielt. Die Insel gewinnt eigentlich nicht durch sensationelle einzelne Sehenswürdigkeiten. Es gibt aber sehr viele wunderschöne Stellen, die ganze Insel ist grün und ruhig. Man läuft mal zur Ostsee, fährt ein wenig auf der Insel umher und lässt es sich nachmittags und abends gut gehen in den erstaunlich zahlreichen Gaststätten. Das schlimmste was uns passiert ist beim Essen war immer noch gutes Essen, Pleiten gabs gar nicht. Es gibt auch einige nette Läden mit lokalen Erzeugnissen, von Honig und Senf bis zu Keramik (garantiert nicht aus China).
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Das Rathaus von Kuressaare. Das ist viel älter als man meint, erbaut Mitte des 17. Jahrhunderts. |
Die Mühle ist ein Anlaufpunkt für alle Touristen.
Trotzdem kann man da gut essen, es ist also keine Abfüllstation, wie man vielleicht befürchten könnte. Wir hatten jedenfalls einen netten Abend. |
Geklautes Bild, aber woher? Das sieht auf dem Photo alles sehr schön und sehr grün aus. Das ist auch sehr schön und sehr grün. |
Der zentrale Platz in Kuressaare hat erstaunlicherweise keinen eigenen Namen, hier treffen die Straßen Tallina und Lossi aufeinander. Es gibt eine Reihe von Restaurants rund um den Platz und in der unmittelbaren Umgebung (vor allem in der Straße Lossi, in deren Richtung man schaut.
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Das Bild hier drüber ist aus dem Vaekoja Pubi aufgenommen, da haben wir gegessen, und zwar gut und reichlich.
Ich weiß gar nicht was ich hatte, ich glaube Wildschwein, aber Alzheimer inc. :)
Bei den estnischen Bieren ist man übrigens immer auf der sicheren Seite, egal ob Le Coq, Saku (die beiden großen) oder eine der erstaunlich vielen lokalen Sorten. Es gibt da viel zu entdecken, unbedingt mal probieren. |
Wieder von visitestonia
Blick aus Richtung Südwest auf die Bischofsburg Kuressaare (alternativer Link: Visitestonia auf deutsch). Da ist ein großes Museum drin, es lohnt sich, da mal durchzugehen. |
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Kuressaare |
Ich hätte da gern ein kleines Haus, in dem ich zumindest die wärmere Jahreshälfte verbringen könnte.
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