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Helsinki 2015

Unterwegs auf Saarema

In der Nähe des Sõrve-Leuchtturms, aber was zum Teufel ist das? Sieht aus wie eine Mischung aus Wirsing und Kohlrabi, auf jeden Fall essbar.

Ich habe es aber nicht probiert.

Theoretisch kann man sich auf Saarema auch mit dem Fahrrad fortbewegen, schließlich ist alles ziemlich flach, höchster Erhebung: 54 m.

Die Hauptstraßen sind auf jeden Fall in sehr gutem Zustand, die meisten anderen Straßen sind im Allgemeinen auch gut, nur wenn man mal eine Abkürzung nimmt, kann es passieren, dass man auf einer Schotterstraße landet. Das ist dann aber auch eine Verbindung zwischen zwei abgelegenen Bauernhöfen.

Was sollte man sich auf jeden Fall ansehen?

Kuressaare mit der Burg, auch die Stadt selbst, das ist klar.

Wir haben uns auch die Südspitze angesehen, also auch den Leuchtturm in Sõrve, sowie die Klippen von Panga.

Der Meteoritenkrater von Kaali gilt auch als Muss.

Hilfreich bei der Entscheidung ist auf jeden Fall die Seite von Visitestonia zu den Inseln Saaremaa und Muhu (die sind über einen Damm verbunden).

Ich weiß dass ich mich wiederhole: Es ist unglaublich erholsam hier.

 

Estland+ 2015
Übersicht
Unterwegs
Helsinki
Kuressaare
Außerhalb

Pärnu und etwas Haapsalu

Auf Saarema, in der Nähe von Salme.
Ich habe trotz emsigen Suchens die genaue Stelle nicht wiedergefunden.
Der Leuchtturm an der Spitze der gleichnamigen Halbinsel Sõrve im Süden von Saaremaa.
Auf dieser Halbinsel fanden im 2. Weltkrieg erbitterte Schlachten statt mit tausenden von Toten. In Tehumardi, ganz in der Nähe unseres Ferienhauses, steht eine Gedenkstätte für die Schlacht in der Nacht vom 6. auf den 9.10.1944.
Der Kaali Meteoritenkrater, der See war allerdings bei unserem Besuch fast trocken. Schönere Bilder und weitere Informationen hinter dem Link, allerdings auf Englisch.

Kurzinfo:
Durchmesser 110 m, Höhe des Kraterrandes 16 m, Durchmesser des Tümpels (gefüllt) ca. 50m.
Alter etwa 4000 Jahre, die Schätzungen gehen aber von 6.400 v.Chr. bis 400 v.Chr.
Es gibt ein paar Nebenkrater, der Hauptkrater wurde von einem 20-80t schweren Eisenmeteoriten verursacht, dessen Einschlag in etwa die Energie der Hiroshima-Bombe freisetzte.
Die Martinskirche in Valjala, laut Wikipedia (→ Link) erbaut ab 1227 und damit der wohl älteste Sakralbau Estlands. Man erkennt an vielen Stellen deutlich den Baustil der Spätromanik; das Taufbecken datiert aus dem Jahr 1270.
Panga Kliff, Aussichtsturm.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Man kann an den Klippen entlang laufen, man kann unten ans Meer, sehr schön, sehr ruhig, es gibt ein Café nicht weit entfernt.
Panga Kliff.
Tolles Photo. Ich hätte noch eins, da sieht man den Fels besser, dafür ist der Rest total überbelichtet.

Hinter dem Link findet man ein paar schönere Photos.
Autofahren ...
... ist auch auf Saaremaa sehr entspannend.
Es gibt keine Hektik.
20.Apr.2024 - 16:05 Uhr   3568   erstmal nix

Urlaub in Estland

.. 20.Apr.2024 .. 16:05 Uhr ..