December must wait ... | |||
... wegen gestresst. Ich werds vielleicht später noch nachträglich fälschen. Der musikalische Hinweis geht wie üblich Richtung finnische Volksmusik, diesmal Poets of the Fall. Das obligatorische kleine Bild auf der rechten Seite ist ein Fahrzeug, in das ich mich in meinen besseren Tagen auch hätte hineinquetschen können. Ich fürchte fast, dass ich da heutzutage hineinoperiert werden müsste. Aufreger? Die Qualitätsanalyse? Ich sag da mal nichts zu, hinterher liest das noch jemand. Aber was sonst? Nun, der 50. Geburtstag einer nahen Verwandten kam mir zu Hilfe. Als Depp diesmal niemanden vom Parkplatz, obwöhl ich fast täglich eine schöne Aufnahme machen könnte. |
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Musik - Poets of the Fall | |||
Erstaunt musste ich feststellen, dass auch diese Kapelle bei Wikipedia unter der Rubrik Post-Grunge subsummiert wird. Offensichtlich ist das ein Musikstil, der mir sehr zusagt. Die drei Gestalten sind wohl die Urbesetzung (siehe Wikipedia-Artikel). Die Band hat eine Website auf Finnisch und auf Englisch. Und auf Deutsch! Auf youtube sind eine ganze Reihe Stücke von PotF (wie wir Eingeweihten den Bandnamen abkürzen) verfügbar, es gibt da auch bisher keine dieser albernen Sperren. Mein absoluter Favorit ist das Stück "Lift". Schönes Video, in das man eine Menge hineininterpretieren kann, wenn man denn möchte. Gehen Sie mal drauf, da müssen mal die Zugriffszahlen etwas gepusht werden, die sind erst bei lächerlichen 1,5 Mio. Die sind wohl auch live nicht schlecht, diese Aufnahme scheint eine echte Live-Aufnahme zu sein. Für die Gamer unter den 2 regelmäßigen Lesern dieser Seite sei angemerkt, dass Musik der Poets zu finden ist in den Soundtracks zu Max Payne 2: Last Goodbye (von dem Spiel habe ich zumindest schonmal gehört) und Alan Wake: War (von dem Spiel habe ich noch nie gehört, ist aber auch neu, außerdem bin ich nicht so der typische Gamer). Die Stücke können bei youtube gesehen/gehört werden. Nächstes Mal gibts als Kontrast die Wildecker Herzbuben. Oder vielleicht doch Amon Amarth? Mal sehen. |
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Feinschmecker | |||
Wie gesagt: 50. Geburtstag und die Verwandte ließ es sich nicht nehmen, uns und weitere ca. 20 Personen in ein schönes Restaurant in der Siegener Oberstadt zu laden. Nach dem Gruß aus der Küche und der Vorspeise ging die Chefin des Hauses zu den Gästen und kündigte als Hauptgang an: Kalbsbäckchen mit Kartoffelgratin und gebackenem Chicorée. Was kam war ein kleiner runder Zylinder Kartoffelpüree, ein überbackenes Stück Chicorée und eine braune amorphe Masse, das war wohl das Kalbsbäckchen. Man aß schweigend und die übliche Frage "Na? Hats geschmeckt?" wurde natürlich mit "Ja, danke" beantwortet, wobei es die Esser allerdings ein wenig an Euphorie fehlen ließen. Also erstens kann man mit Chicorée durchaus schmackhaftere Sachen bereiten als ein oberflächlich krustiges und leckeres aber darunter wässrig geschmack- und konturloses Gemüse. Das rote hier ist das Kalbsbäckchen im Rohzustand, da muss man doch was anderes draus machen können als dieses strukturlose Zeug, das in seiner Konsistenz an ein ganz anderes Material gleicher Farbe erinnert. Ich war noch nie ein Freund dieser Hoht Quisihn und dem "Wir Eingeweihten"-Gefasel wie in dem Blog, das geb ich mal zu. Da doch lieber Tim Mälzer, der hat so was sympathisch-bodenständiges. |
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Bild | |||
Allmächtiger. Obwohl: Eigentlich ist dieser Mensch eine Ermutigung für uns alle: Man kann ein einfältiger ungehobelter Flegel sein und trotzdem weit kommen. Das Problem für den putzigen Kerl ist allerdings: Wenn ich mich zum Trottel mache, merkt das kaum einer, er macht sich weltweit lächerlich. Oder ist das in Wirklichkeit Danny DeVito? |