Städte
Aus eigener Erfahrung kennen wir nur Labin und Pula.
Die Altstadt von Labin liegt 320 m hoch über der Bucht
von Rabac. Sie gilt als eine der schönsten Altstädte
in Istrien und wir können das nur bestätigen. Enge
verwinkelte Gassen, ein großartiger Ausblick in alle
Richtungen - sicher ein Grund für die frühe Besiedlung
- und ein interessantes Museum mit einem kleinen Schaubergwerk,
in dem man die Anstrengungen der Menschen, die dort gearbeitet
haben, nachvollziehen kann.
Pula ist vor allem erwähnenswert wegen des beeindruckenden
Amphitheaters. Die Altstadt sollte man sich ansehen. Wir haben
es nicht getan, weil zur Zeit unseres kurzen Aufenthalts in
Pula ein übler kalter Sturzregen niederging, die Rest
kann man auf dem Bild rechts bewundern. Statt der Altstadt
wurde McDonald bzw. eines der örtlichen Eiscafes besichtigt.
Als besichtigungswerte Städte werden in vielen Reiseführern
aufgeführt:
- Porec (Touristenzentrum an der Westküste)
- Rovinj (an der Westküste zwischen Porec und Pula)
- Pazin (Verwaltungssitz im Zentrum von Istrien)
- Opatija (alter k.u.k. Kurort an der Ostküste)
Man tut durch die eingeschränkte Aufzählung wahrscheinlich
einer Reihe von weiteren schönen Orten ziemlich unrecht.
Bauwerke
- Das Amphitheater von Pula, wie schon erwähnt
- Die byzantinische Euphrasius-Basilika in Porec
- St. Blasius in Vodnjan nicht weit von Pula, schon die
Bilder von den Mumien lassen erschaudern.
Natur, Strand
- Der Strand ist überwiegend steinig, auch felsig,
Sandstrand ist selten. Das Wasser ist dafür aber von
einer erlesenen Klarheit.
- Es lässt sich gut auch ein wenig wandern. Sehr zu
empfehlen ist der Weg von Labin hinunter ans Meer nach Rabac,
man sollte aber nicht die Salontreter anziehen.
- Auf der Fahrt von Labin nach Pula über die E 751
hatten wir eine sehr bequeme Besichtigung der inneristrischen
Landschaft mit weiten flachen Tälern und steilen Bergen.
Sehr beeindruckend.
Das galt auch für den Gedanken, mit dem Bus die Abkürzung
ins Tal zu nehmen.
- Die Brijuni-Inseln sind der frühere Sommersitz von
Tito und heute ein Nationalpark, der besichtigt werden kann.
Haben wir gemacht, war aber gewöhnungsbedürftig.
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