Grundlegend gilt ... | |||
... dass deutsche Lehrer beim Berufseinstieg viel verdienen. Auch insgesamt brauchen sich die deutschen Lehrer nicht zu beschweren. Die meisten tun es übrigens auch nicht. Wenn Beschwerden laut werden, dann wegen der Arbeitsbedingungen, nicht wegen des Geldes. Für eine sinnvolle Betrachtung muss man mit der deutschen Bevölkerung und den anderen Staaten der EU bzw. der OECD vergleichen. |
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Internationaler Vergleich | |||
Hier finden wir sowohl bei der OECD wie auch bei EURYDICE Zahlen. Man kann natürlich die blanken Zahlen nicht einfach nebeneinander stellen, sondern muss - eigentlich - die Gehaltsstruktur, die Ausbildungszeiten, die Kaufkraft, ... berücksichtigen. Das ist ein sehr schwieriges Geschäft. |
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Vergleich mit anderen Berufen | |||
Hier verhindern die verschiedenen Besoldungssysteme im öffentlichen Dienst und in der freien Wirtschaft einen einfachen Vergleich. Vergleiche sind hier immer subjektiv und vor allem interessengeleitet, nur ich bin objektiv (Spass). |
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Bemerkungen des ifo-Instituts | |||
Das ifo-Institut kann nicht im Verdacht stehen, besonders lehrerfreundlich zu sein. Dazu sondern einige Personen aus dem Dunstkreis des Instituts doch zu viel Unsinn ab, der gegen die Lehrer instrumentalisiert werden kann. Ein schönes Beispiel ist der sog. Bildungsökonom Ludger (auch das noch!) Wößmann, ein anderes der Unsinn mit den dummen Lehramtsstudenten (siehe dort). Ob nun Absicht oder Versehen, eine Veröffentlichung befasst sich mit den international angeblich konkurrenzlos hohen deutschen Lehrergehältern. |